Mailand

ein Kurzbesuch in Mailand im Februar 2007 – ein Reisebericht

 

Vorwort

Wir sind wieder einmal dem deutschen Karnevalsfrohsinn entflohen und hatten

3 Tage, um Mailand kennen zu lernen. Dass zu dieser Zeit auch die „Milano Moda Donna“, eine der vielen Modemessen Mailands, statt fand, war für uns insofern erfreulich, als sich die Mailänder Modeszene besonders attraktiv präsentierte.

Wir hatten in unserer Freundin Liba, die seit über 30 Jahren in Mailand lebt, eine fachkundige Führerin, die uns durch Mailand mit ihrer Insidersicht führte

Als Unterkunft hatte sie für uns das Hotel Galles am Piazza Lima ausgesucht, das zwar verkehrsumtost war, aber sich verkehrstechnisch als idealer Standort erwies.

Die U 1 vor der Tür brachte uns schnell und unproblematisch ins Zentrum und zu den Attraktionen der Stadt, deren Besichtigung wir uns vorgenommen hatten.

Die Temperatur Mitte Februar war zwar kühl, aber Mailand präsentierte sich uns mit strahlender Wintersonne, was uns erlaubte, die Stadt weitgehend zu Fuß zu erkunden.

 

1. Tag

Wir kamen an einem Sonntagnachmittag am Flughafen Malpensa an. Da der Flughafen etwa 50 km ausserhalb liegt und der sonntägliche Rückreiseverkehr auf der Strasse nach Mailand Staus versprach, folgten wir der Empfehlung Libas und nahmen Zug und U-Bahn, um in die Stadt und zu unserem Hotel zu kommen.

Der Malpensa Express verkehrt alle 30 Minuten und brachte uns für 11 Euro in ca. 45 Minuten zum innerstädtischen Bahnhof Cardorna. Dort stiegen wir in die rote

U-Bahnlinie 1 um, die uns in weiteren 15 Minuten direkt zum Hotel brachte.

Beim Einstieg in die U-Bahn hatte ich allerdings die erste und zum Glück einzige Diebstahlsattacke abzuwehren. Nach klassischem Muster blieb beim Einstieg in die U-Bahn vor mir ein Mann in der Tür stehen, ein anderer bedrängte mich von hinten, so dass ich plötzlich für einige Sekunden eingeklemmt war. Ein Dritter versuchte an meinen Ziehkoffer oder meine Umhängetasche ran zu kommen – aber da ich diese Situation in St. Petersburg schon einmal erlebte und damals mit dem Verlust der Kamera bezahlte – habe ich mich dieses Mal sofort mit brachialer Gewalt gewehrt und konnte so die Situation ohne Verluste überstehen. Die Tür ging zu, die Diebe waren draußen, wir drin und die Menschen in der U-Bahn sahen mich völlig unbeteiligt an, nach dem Motto: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Immerhin waren wir damit für die restliche Zeit in Mailand gewarnt und blieben von ähnlichen Erlebnissen verschont.

Den Abend verbrachten wir mit unserer Führerin und machten die Planung für die nächsten 3 Tage. Der morgige Tag sollte weitgehend der Mode gewidmet sein, der

3. und verbleibende 4.Tag den kulturellen und baulichen Sehenswürdigkeiten.

Witzig fanden wir die Tiefgarage in ihrem ruhigen Wohnviertel: jeder der über

100 Stellplätze war mit einer grünen Tür separat verschlossen – die Gründe hierfür hatten wir vor einigen Stunden selbst schon erfahren.

 

2. Tag

Wir beginnen den „Modetag“ im altehrwürdigen „Rinascente“, dem bekanntesten Kaufhaus Mailands, das eine ähnlich dominierende Stellung einnimmt, wie Breuninger in Stuttgart. Das Kaufhaus ist teilrenoviert, d.h. Unter-, Erdgeschoss und das darüber liegende Galeriegeschoss mit den Luxusaccessoires sind auf dem neuesten Stand, die Damenetagen sind dagegen eher enttäuschend, da bieten in Deutschland beispielsweise Breuninger und KADEWE einen deutlich höheren Standart in der Ausstattung und Warenpräsentation.

Insofern fällt es uns nicht schwer, das Kaufhaus zu verlassen und auf den berühmten Domplatz hinauszutreten – wow!

Der Mailänder Dom – nach Goethe ein ganzes Marmorgebirge – dominiert den Platz und ist auf einen Blick kaum zu erfassen. Auf den 2. Blick fällt auf, dass die Hauptfassade aus Renovierungsgründen verhüllt ist, geschickt mit mittelalterlichen Szenen dekoriert. Da wohl auch hier das Geld knapp ist, ist auch Werbung gestattet, dass man allerdings einem leicht bekleideten Topmodel der Luxuswäschemarke La Perla eine riesige Seitenfassade als Werbefläche erlaubt, amüsiert uns sehr. Offenbar haben in Italien Kirche und erotischer Luxus inzwischen keine Berührungsängste mehr. Ansonsten begeistert das gotische Gesamtkunstwerk Mailänder Dom den Besucher sowohl von außen, als auch im Innenraum, in dem 52 Bündelpfeiler so schwer am Gebälk tragen, dass 1980 sogar Einsturzgefahr bestand. Da der Bau des Doms Jahrhunderte dauerte, mischen sich viele Baustile und die Diskussion um die baukünstlerische Qualität und Stabilität der Konstruktion dauert an – uns hat die Vielfalt gefallen. In etwas schaudernder Erinnerung bleibt das marmorne Standbild eines gehäuteten Märtyrers, dessen abgezogene Haut ihn wie ein Schatten umgibt.

Der Domplatz ist eine wunderschöne Bühne für die Milaneser selbst und das multikulturelle Touristenheer, eingerahmt, quasi als Kulissen, von alten Gebäuden in den unterschiedlichsten Baustilen. Unwillkürlich wird man vom bombastischen Eingang der berühmten „Galleria Vittorio Emanuele II“ angezogen.

Der Bummel durch diese wunderbare Galleria, Mailands Salotto (gute Stube), gehört zu jedem Mailandbesuch einfach dazu. Die imposante und elegante Passage ist ca. 200 m lang und teilt sich kreuzförmig in 2 Arme. Die sechsstöckigen Gebäude in der Galleria werden von einer Glaskuppel überragt, die gesamte Passage ist von Gewölben aus Stahl und Glas überdacht. Vornehme Geschäfte mit klangvollen Namen u.a. Louis Vuiton, Borsallino etc. wechseln ab mit Restaurants und Cafes, aus denen man diesen Laufsteg der Eitelkeiten genüsslich beobachten kann. Wir hatten einen Fensterplatz im Ristorante Biffi ergattert, wo wir für ein Sündgeld miserabel zu Mittag aßen, aber einen wunderbaren Blick auf die vorbeibummelnde Menge hatten, bestehend aus Geschäftsleuten und Büroangestellten, Touristen und Schulklassen, Straßenhändlern, Models in verrücktem Outfit auf dem Weg zum nahegelegenen Designerviertel und dazwischen immer wieder Gruppen von Japanern, die es, „marken- und designergeil“, wie sie nun mal sind, tausendfach nach Mailand zieht. Erst im Nachhinein erfuhr ich, warum sich die Japaner immer an einer bestimmten Stelle unter der zentralen Glaskuppel sammelten: man muss dem dortigen Stier, der als Mosaik den Boden ziert, auf das Glied treten, in der Hoffnung, die Potenz zu steigern. Dieses preiswerte Potenzmittel habe ich leider verpasst! Kennzeichnend für den Stil der Passage ist auch, dass sich selbst Mac Donalds mit seinem Logo und seiner Außengestaltung in ein edles Schwarz hüllt und auf sein angestammtes Rot/Gelb verzichtet.

Beim Verlassen der Galleria stößt man zunächst auf das Denkmal Leonardo da Vincis und anschließend steht man andächtig vor der Mailänder Scala. Wir verzichteten leichten Herzens auf die Kartenangebote der Schwarzhändler und ließen stattdessen unseren Träumen und Erinnerungen an klangvolle Namen und Ereignisse freien Lauf, die jeder unwillkürlich mit der Scala verbindet.

Ein paar Schritte weiter und wir sind in der Via Montenapoleone, das Ziel vieler modeverrückterTräume. Hier beginnen die „Goldenes Viereck“ genannten Quartiers mit der höchsten Designer-Dichte der Welt. Die Showrooms aller namhaften Stylisten und Luxusmarken überbieten sich mit Prunk und Pracht und ausgefallenem Design der Fenster- und Ladengestaltung, ganz zu schweigen von der präsentierten Mode. Unsere Favoriten waren Dolce & Gabana, Prada und Armani, die uns sowohl bezüglich der gebotenen Inszenierungen, als auch der Mode begeisterten.

Durch die parallel laufende Messe „Milano Moda Donna“ war die Promidichte in diesen Strassen der Sehnsüchte und Eitelkeiten noch ein bisschen höher, als sonst. Gestylte Männer in Schwarz, dreitagebärtig und gelangweilt, begleiteten elegante Frauen jeden Alters von Laden zu Laden. Dazwischen groß gewachsene, bildhübsche Models in verrücktem Outfit, Küsschen hier, Küsschen da, man ist unter sich. In den Läden findet ein Feuerwerk der Farben, Formen, Materialien und deren extravagante Präsentation durch wunderschöne Verkäuferinnen oder besser Repräsentantinnen aller Rassen und Hautfarben statt. Sie alle sind Mitglieder eines Ensembles in dem zeitlosen Stück „Wer ist der oder die Ausgefallenste im ganzen Land?“ Kunden und Touristen sind hier eigentlich nur Staffage, hier inszeniert und feiert sich die Modebranche selbst. Wo Geld und Preise keine Rolle spielen, dürfen natürlich auch russische Paare nicht fehlen. Vielfach wird in diesen Kreisen Eleganz

durch dralle Vulgarität ersetzt – non olet!

In einem Cafe auf der Montenapoleone mischt sich das Ganze noch mal hautnah, hier sitzt natürlich auch viel Geliftetes und Gerafftes, dekoriert mit jungen Männern, ebenso wie verwitterte, grauhaarige Berufsjugendliche mit jungen Frauen an ihrer Seite, als hübsche und teure Accessoires.

Unbedingt lohnend ist auch der Bummel durch die Borghi, die kleinen Gassen und Nebenstrassen des goldenen Vierecks, in denen sich teilweise junge und noch nicht so bekannte Designer von Mode und Gebrauchsgegenständen präsentieren – weniger prachtvoll, aber dafür frisch und originell.

Fazit zum Schluss dieses außergewöhnlichen Nachmittags:

Die Mode wird bunter und verrückter, die Röcke und Hosen kürzer, die Materialien wertvoller – wohl denen, die es sich figurmäßig und finanziell leisten können.

Der Tag klingt bei Liba, unserer geduldigen Begleiterin, aus, die es sich nicht nehmen lässt, uns mit Köstlichkeiten aus ihrer Küche zu verwöhnen.

Wir sind erschöpft vom Laufen und den vielen Eindrücken und genießen nach dem ganzen Trubel den Frieden ihrer großbürgerlichen Wohnung und Gastfreundschaft.

 

3. Tag

Diesen Tag haben wir der Kultur gewidmet, wozu natürlich auch die Esskultur gehört.

Wir beginnen mit zwei Ausstellungen im Palazzo Reale, hinter dem Dom und lernen auf diesem Wege auch den ehemaligen Königspalast kennen, der allerdings momentan in weiten Teilen renoviert wird.

Die erste Ausstellung war Boccioni gewidmet, einem in Italien berühmten Künstler und Bildhauer, der uns an Gaudi erinnerte. In der 2. Ausstellung „Nefer“, ging es um die Darstellung der Frau in der ägyptischen Kunst. Mit dieser Ausstellung konnten wir sehr viel mehr anfangen, als mit der spröden Kunst Boccionis. Es war fast schon ein bisschen schwierig, den Weg aus dem alten Ägypten zurückzufinden in die geschäftige Gegenwart des Domplatzes in Mailand. Hierbei behilflich war die Mittagspause im Delikatessenimperium Peck. Auf zwei Etagen bietet Peck kulinarische Kostbarkeiten, die sowohl das Auge, als auch Zunge und Gaumen erfreuen. Die geschmackvolle Präsentation in den Käse-, Fleisch-, Schinken-, Brot- und Pastetentheken, der Obst und Gemüseabteilung, der Patisserie und nicht zuletzt der Weinetage im Untergeschoss animieren alle Sinne – so dass das anschließende Mittagessen im Obergeschoss eine logische Folge war.

Gestärkt an Leib und Seele geht der Stadtbummel weiter in das Brera-Viertel. Wir verlassen das prachtvolle Mailand und tauchen in ein ehemaliges Künstlerviertel ein, das sich bis heute ein besonderes Flair erhalten hat. Kleine Läden, Restaurants und Bistros, Galerien, Kirchen und Museen prägen das Bild. Es herrscht Beschaulichkeit und Ruhe, leider ist es noch zu kühl für die Cafes auf dem Trottoir und die Straßenrestaurants.

Der Besuch der Pinacoteca di Brera gehört zum Pflichtprogramm. Das Museum beherbergt viele alte Meister von Tintoretto, Bellini, Raffael bis Caravaggio, um nur einige zu nennen. Wir haben es bei einem Schnelldurchgang belassen, zumal die moderne Kunst aus diversen Stiftungen recht lieblos präsentiert wurde. Fasziniert waren vor allem die Damen vom Standbild Napoleons im Hof des Museums. Napoleon wird dort in monumentaler Größe nackt dargestellt, ein schöner Mann in Bronze – aber etwas irritierend, da man von Napoleon ein komplett anderes Bild vor dem geistigen Auge hat. Wie gesagt, den Damen hat er gefallen…

Wir bummeln gemütlich durch das Viertel, besichtigen die am Weg liegende Kirche Santa Maria del Carmine und stoßen zufällig auf eine ehemalige Kirche, in der einige Künstler ihre aktuellen Werke vorstellen. Hierbei entdecken wir einen jungen, 22 jährigen Künstler, Elton Valle, der großflächige Bilder ausstellt, die weitgehend mit Hilfe von Petrolium gefertigt sind und eine faszinierende Ausstrahlung haben. Ich glaube, der Junge hat sehr viel Talent, ich werde den jungen Mann im Auge behalten, seine Begleiterin will mir Näheres per Email zuschicken.

Abends finden wir in der „Cantina di Manuela“ ein gutes Restaurant, das im Guide Michelin mit einem „Bib Gourmand“ ausgezeichnet ist für eine preiswerte, gute Küche. Das Essen hält was es verspricht, unvergesslich der große schwarze Tintenfisch auf Barbaras Teller.

 

4.Tag

Der Abreisetag hält am Vormittag noch ein Highlight bereit: „Il Cenacolo ritrovato“, das berühmte Abendmahl von Leonardo da Vinci im Refektorium der Kirche Santa Maria delle Gracie.

Glücklicherweise hatte unsere fürsorgliche Führerin im Vorfeld im Internet eine Besichtigungszeit für uns reserviert. So standen wir um 10.15 Uhr erwartungsvoll vor der Tür und wurden pünktlich zusammen mit einer Gruppe Japanern in das Refektorium geführt, wo wir andächtig vor dem monumentalen Wandgemälde da Vincis standen. Der Gesamteindruck ist überwältigend. Das Bild hat eine ungeheure Tiefe, im Vordergrund in der Mitte Jesus, auf beiden Seiten je 6 Apostel, die sich wiederum in Dreiergruppen teilen. Rechts neben Jesus sitzt der Apostel Johannes, der aber wie eine hübsche Frau dargestellt wird. In dem Bestseller „Das Sakrileg“ wird das Geheimnis dahingehend gelüftet, dass Johannes auf dem Bild in Wirklichkeit Maria Magdalena, die Ehefrau von Jesus, darstellt. Wie dem auch sei, das Bild ist eine Reise wert. Es stellt den Moment dar, in dem Jesus seinen Jüngern offenbart, dass einer von ihnen ihn verraten wird. Die Darstellung von Jesus ist faszinierend. Er sitzt in der Mitte des Bildes, entrückt und isoliert, er wirkt abwesend und vergeistigt. Im Hintergrund sieht man durch die Fenster eine hügelige Landschaft, die Jünger scheinen aufgeschreckt von der Botschaft, nur Johannes ist ebenfalls seltsam abwesend, fast heiter.

Wir hatten ca. 15 Minuten Zeit für die Betrachtung des Bildes, die wie im Flug verging. Am Ende muss ein Japaner seine digitalen Aufnahmen unter Aufsicht löschen, die er verbotswidrig gemacht hatte. Er unterzieht sich dieser schmerzlichen Pflicht, ohne eine Miene zu verziehen – schließlich könnte er ja sonst sein Gesicht verlieren.

Wir schließen den Vormittag mit der Besichtigung der oben genannten Santa Maria delle Grazie sowie der Basilica di Sant Ambrogio ab, die zu den schönsten Kirchen nicht nur Mailands, sondern ganz Italiens gehören. Wir werfen noch einen allerletzten Blick in das Nationalmuseum für Wissenschaft und Technik, in dem eine Etage den Erfindungen Leonardo da Vincis gewidmet ist. Mit uns bestaunen viele Schulklassen die Entwürfe und Modelle da Vincis für Fluggeräte, Kriegsschiffe, Hebebühnen und Bagger etc. Er war wirklich ein Genie und seiner Zeit weit voraus.

Im angrenzenden Univiertel kommen wir durch eine Strasse mit vielen alten, palastähnlichen Häusern, mit prachtvollen Fassaden aus unterschiedlichsten Zeitepochen und stoßen dann vor einer angrenzenden Querstrasse plötzlich auf ein Schild: „Privatstrasse, für den öffentlichen Verkehr verboten“.

Mitten in der Stadt gibt es für Privilegierte offenbar (mittelalterliche) Sonderrechte, es fehlt nur noch ein Straßenzoll. Bella Italia!

Nachwort

Mailand liegt nur 35 Flugminuten von Stuttgart weg und ist mehr als eine Reise wert. Wir haben uns in 3 Tagen redlich Mühe gegeben, so viel, wie möglich zu sehen und haben doch nur einen flüchtigen Eindruck dieser lebendigen, interessanten Metropole mitgenommen. Empfehlenswert ist sicher ein Besuch in einer wärmeren

Jahreszeit, weil sich dann das Leben mehr im Freien abspielt und sich der südländische Flair dieser Stadt noch besser erschließt.

Wir danken unserer Freundin und Führerin Liba Melicharova, die uns den Besuch organisierte und uns geduldig und liebevoll begleitete.

 

 

Klaus Weidner, 23.2.2007

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Kurzbesuch in Mailand
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Ein Reisebericht zu 3 Tage Mailand während der „Milano Moda Donna“, eine der vielen Modemessen
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